Startseite / Einführungsartikel zur Energiefilament-Theorie
Teilchen sind kein Licht, doch ihr „wellenartiges“ Verhalten wirkt ähnlich. Interferenzstreifen verschwinden, sobald wir den Pfad nachweisen. Verschränkte Photonen zeigen über große Distanzen korrelierte Messwerte. Die Theorie der Energie-Filamente (EFT) schlägt eine tiefere Sicht vor: Das Vakuum ist ein „Energie-Ozean“, und die Antworten liegen in seiner „Topografie“. Lesen Sie weiter.
I. Drei Beobachtungen
- Teilchen und Licht: Warum zeigen beide nahezu identische Wellenmuster, selbst wenn sie einzeln emittiert werden?
- Doppelspalt: Ohne Wegmessung erscheinen Streifen; messen wir den Pfad, verschwinden sie.
- Quantenverschränkung: Messungen bleiben über große Entfernungen stark korreliert.
Die moderne Physik kann diese Ergebnisse berechnen. Die Theorie der Energie-Filamente möchte erklären, warum dies so ist. Die Antwort lautet: Topografie.
II. Eine tiefere Sichtweise
- Vakuum als Energie-Ozean: Ein kontinuierliches Medium, das sich spannen lässt wie eine Trommelfell-Fläche, sich ordnen lässt wie Gewebe und elastisch „Wellen“ ausbildet.
- Topografie: Es gibt keine Hügel oder Täler, sondern Spannung (Stärke) und Korn (Ausrichtung). Beides zusammen bestimmt die Topografie.
- Licht als Schwall: Ein wandernder Schwall ohne harte Kanten, der dennoch Energie transportiert.
- Teilchen als kleine Ringe: Filamente bilden sich im Ozean und schließen sich zu Ringen, die durch „rotierendes Vorwärtsbewegen“ stabil bleiben.
- Bewegung formt Topografie: Licht und Teilchen ziehen den Energie-Ozean mit und prägen Topografie-Wellen aus Spannung und Korn ein.
III. Warum besitzen Teilchen und Licht dieselbe Welleneigenschaft?
Wasserwellen dienen oft als Anschauung, doch dort breitet sich die Substanz selbst aus. Licht und Teilchen lassen sich besser als kompakte Energieträger beschreiben: ein kleiner Schwall oder ein Ring. Was breitet sich also tatsächlich aus?
Antwort der Theorie der Energie-Filamente: die Topografie breitet sich aus.
- Beim Bewegen ziehen Licht oder Teilchen den Energie-Ozean mit und entfalten Spannung und Korn voraus als Topografie-Welle.
- Diese Topografie-Welle steuert die Bahnen probabilistisch; daher erscheinen Interferenzstreifen als statistisches Detektormuster.
Kernpunkt: Weder Licht noch Teilchen füllen den Raum als kontinuierliche Welle. Sie reisen begleitet von einer Topografie-Welle; das Wellenbild entsteht aus der statistischen Auslese dieser Topografie.
IV. Warum verschwinden die Streifen, sobald wir im Doppelspalt „hingucken“?
Um den „Pfad“ zu kennen, müssen wir die Topografie markieren – etwa durch Marker oder Hürden –, damit sich der Weg auslesen lässt.
Doch das Markieren verändert die Topografie: Die beiden zugehörigen Topografie-Wellen werden gestört oder überschrieben, daher verschwinden die Streifen. Sie waren stets nur die statistische Auslese dieser Topografie.
Alltagsbild:
- Wer das schöne Interferenzmuster auf Wasser fotografieren möchte, steckt keine Stäbe ins Becken.
- Wer jede Welle markieren will, steckt Stäbe – und verdirbt genau das Muster.
Kernpunkt: Vollständige Positionsinformation und Topografie-Welle sind nicht gleichzeitig erreichbar.
V. „Sprechen“ verschränkte Photonen über Distanz miteinander?
- Geteilte Regeln: Zwei verschränkte Strahlen stammen aus einer Quelle und erhalten ein gemeinsames, hoch korreliertes Regelsystem zur Bildung von Topografie-Wellen. Jede Seite wendet es lokal auf den Energie-Ozean an.
- Lokale Bildung, korrelierte Statistik: Auch über Lichtjahre hinweg entsteht die Topografie lokal nach denselben Regeln; Messwerte werden statistisch stark korreliert.
- Kein Signaltransfer: Es gibt kein global vorgespanntes Netz und keine gesendete Botschaft. Entfernte Einstellungen beeinflussen nur die nachträgliche Gruppierung der Daten, nicht eine übermittelte Information.
VI. Warum funktioniert der „Quanten-Radierer“ im Doppelspalt?
Zuerst zeichnen wir Weginformationen auf und erzeugen dann ein verschränktes Paar für A und B. Bei A verschwinden die Streifen.
Anschließend löschen wir die Weginformation bei B und gruppieren nach B: In jedem B-Teilkollektiv tauchen die Streifen bei A wieder auf; beim Vereinen der beiden Kollektive ist das Gesamtbild erneut streifenfrei.
Warum ist das Löschen wirksam?
- Weg schreiben: Bei B führen wir zwei unterschiedliche Regelsätze zur Topografie-Wellenbildung ein; flussabwärts unterscheiden sich die Topografien und verwässern gemischt den Streifenkontrast.
- Löschen: Wir selektieren bei B den Teil mit einem einzigen Regelsatz; der zugehörige A-Teil passt wieder zu einer konsistenten Topografie, und die Streifen kehren zurück.
- Vereinen: Wir addieren die Statistiken zweier verschiedener Topografie-Wellen; sie kompensieren sich, das Gesamtergebnis bleibt ohne Streifen.
Schluss und Einstieg
Kurz gesagt: Das Vakuum ist ein Energie-Ozean – Spannung bestimmt die Stärke, Korn die Ausrichtung. Das „Wellenbild“, das Verschwinden der Streifen beim Hinsehen im Doppelspalt und die „Fern-Kovariation“ der Verschränkung folgen aus einer überschriebenen oder geteilten Topografie. Unser Ziel ist es, mit weniger Annahmen mehr zu erklären und widerlegbare Vorhersagen anzubieten.
Offizielle Website: energyfilament.org (Kurzlink: 1.tt)
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Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.
Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
Lizenzlink:https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/