StartseiteKapitel 4: Schwarze Löcher

Einleitung. Die Übergangszone liegt zwischen der äußeren kritischen Zone und der inneren kritischen Zone. Sie nimmt Druck auf, speichert ihn und gibt ihn rhythmisch wieder ab. Sie dämpft die aus dem „Sieden“ des Inneren aufsteigenden Spannungen und ist die erste Werkbank, auf der eingehende Störungen von außen dissipieren und neu geordnet werden. Damit prägt diese Schicht wesentlich das Temperament des Schwarzen Lochs – eher ungestüm oder eher gelassen.


I. Lage und Rolle: Vermittler, der Druck aufnimmt, speichert und freisetzt


II. Drei Kernfunktionen


III. Zeitverhalten: Impulse hinein, langsames „Ausatmen“ hinaus


IV. Wie die Übergangszone das „Temperament“ bestimmt

Gemeinsam legen diese Hebel fest, wie oft und wie weit die äußere kritische Zone zurückweicht – damit auch den Gesamteindruck der Quelle.


V. Schicksal externer Störungen in der Zone

Photonen und Teilchen von außen durchqueren den nahen Kernbereich selten in einem Zug. Sie werden hier absorbiert, gestreut oder reprozessiert und wandeln einen Teil von Energie und Impuls in lokale Spannungsanstiege und mikroskopische Geometrie um – vorbereitet für spätere Rückzüge. Dabei zählen zwei gerichtete „Nachbearbeitungen“: die lokale Ausbreitungsobergrenze leicht anheben und/oder die minimale Anforderung für den Auswärtsweg leicht senken. Trifft eines davon zu, schrumpft die Lücke zwischen „erforderlich“ und „zulässig“. Ob dadurch konkrete Strukturwechsel oder Strömungsregime-Sprünge ausgelöst werden, bleibt außerhalb dieses Abschnitts.


VI. Abschließend

Die Übergangszone ist das Mischpult des Nah-Horizonts. Sie übersetzt innere wie äußere Stöße in geschichtete, rhythmische Spannungswellen; mit Hilfe der Scherung richtet sie feine Wellen zu Streifen aus; und in günstiger Orientierung bildet sie bandförmige subkritische Korridore. Zusammengenommen entscheidet dies, ob die äußere kritische Zone häufig nachgibt oder stabil bleibt – und prägt den ersten Charaktereindruck eines Schwarzen Lochs: ungestüm oder gelassen.


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Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.

Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
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