StartseiteKapitel 5: Mikroskopische Teilchen

Ein-Satz-Überblick:
In der materialisierten Darstellung der Theorie der Energie-Fäden (EFT) ist ein Quark kein Punkt, sondern eine offene Einheit aus einem „Mikro-Fadenkern“ und einem „Farbkanal“. Der Kern ist ein sehr kurzer, eng gebundener Knoten, der die Chiralität festlegt und einen Teil von Spin und Eigenstützenergie trägt. Der Farbkanal ist ein Hochspannungs-Korridor, der aus dem Energie-Meer (Energy Sea) herausgezogen wird; er ist weder eine feste Rohrwand noch ein zweiter Faden. Stabil wird die Einheit nur, wenn sie sich mit anderen Quarks koppelt und so die Energiebilanz schließt. Daher überdauern nur gesamtfarbneutrale Verbünde (Mesonen, Baryonen, gluonenreiche gebundene Zustände); ein isoliertes Quark lässt sich makroskopisch nicht herauslösen. Ab hier verwenden wir durchgehend die ausgeschriebene Theorie der Energie-Fäden ohne Abkürzung.


I. Minimales physikalisches Bild: Kern + Farbkanal (drei Farben = drei austauschbare Bahnen)

Klarstellung: Der Farb-Korridor ist kein festes Objekt, sondern ein räumliches Orientierungsband unter Spannung. Gluonen sind Pakete aus Phase und Energie, die bei Austausch- oder **Rekonnektions-**ereignissen entlang dieses Korridors laufen; es sind keine „Kügelchen“.


II. Konfinierung anschaulich: Warum sehen wir kein isoliertes Quark?

Betrachten wir zwei auseinandergezogene Quarks, die durch einen Hochspannungs-Korridor verbunden sind:

Fazit: Experimente zeigen Jets und einen „Mesonen-Regen“, nicht das Herauszupfen eines einzelnen Quarks.


III. Wie Hadronen „sich bauen“: Mesonen, Baryonen und Y-Schluss


IV. Flavours (up, down, strange, charm, bottom, top): Wickelordnung und Lebensdauer


V. Masse, Ladung, Spin: Wo die Bilanz aufgeht

  1. Masse: zwei Kostenstellen
    • Eigenstützenergie des Kerns (Krümmung/Torsion).
    • Spannungsenergie im Farbkanal (der „Energie-Vorrat“ des Korridors).
      So wird die Aussage „Der Großteil der Protonenmasse stammt aus der starken Wechselwirkung“ greifbar: Die Spannung in dünnen Korridoren überwiegt die „nackte Masse“ der Quarks deutlich.
  2. Ladung (warum Drittelwerte)
    Das elektromagnetische Erscheinungsbild eines Quarks entsteht aus einer gerichteten Polarisation im Nahfeld des Kerns. Ein Teil dieses Richtungs-Budgets wird vom Farbkanal verbraucht, sodass die elektromagnetische Projektion fraktionale Einheiten ergibt: up-Typ behält mehr (+2/3), down-Typ weniger (−1/3).
    Numerische Deckung: Die Ladungen bleiben genau bei ±1/3 und ±2/3; wir liefern eine materialisierte Begründung, ändern aber keine Zahlen.
  3. Spin (wer wie viel beiträgt)
    Der globale Drall des Kerns plus Torsionswellen und Gluonen-Drehimpuls im Korridor ergeben den effektiven Spin. Unterschiede der inneren Aufteilung zwischen Hadronen erklären die experimentelle Spinzersetzung, bei der der Quark-Spin nur einen Teil ausmacht.

VI. Skalenverhalten: nahezu frei auf kurzer, stark gebunden auf langer Distanz

So liegen asymptotische Freiheit und Konfinierung auf demselben Energie-Konto.


VII. Abgleich mit dem Standardmodell (Sprachbrücke, nicht Gegensatz)


VIII. Randbedingungen (Kernpunkte im Einklang mit vorhandenen Daten)


Zusammenfassend
Ein Quark besteht aus Fadenkern plus Farbkanal. Der Kanal ist eine hochgespannte Bahn aus dem Energie-Meer, die mehrere Kerne zu einem farbneutralen Ganzen verriegeln kann. Zug erhöht die Kosten, bis Rekonnektion ein neues Paar erzeugt und das System zu geschlossenen Hadronen zurückkehrt. So verstehen wir, warum wir Jets und Hadronen beobachten – nicht isolierte Quarks – und warum Masse, Spin und fraktionale Ladung in dieser materialisierten Karte ihren Platz finden.


Abbildungen

  1. Einzelnes Quark-Modul (Kern + entstehender Korridor)

  1. Meson (q + q̄, Schluss über geraden Korridor)

  1. Baryon (siehe §§ 5.6 Proton und 5.7 Neutron)
    1. Drei Quarks, drei Korridore, die in einer zentralen Y-Junktion zusammenlaufen. Weitere Layer (doppelte Kernlinien, blaue Phasenbögen, „Übergangs-Kissen“, feine Fernfeld-Linien und konzentrisches Gefälle) folgen demselben visuellen System.

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Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.

Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
Lizenzlink:https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/