Startseite / Kapitel 8: Paradigmentheorien im Licht der Theorie der Energie-Fäden
Dieses Kapitel stellt verbreitete Paradigmentheorien der modernen Physik und Astrophysik vor, erläutert ihre Kernthesen und Schwachstellen und zeigt, wie die Theorie der Energie-Fäden (EFT) eine Alternative anbietet. Ziel sind vereinheitlichte Ontologie und vereinheitlichte Dynamik: mehr erklären mit weniger Postulaten und höherer Übertragbarkeit. So werden mehrere als „notwendig“ geltende Elemente klassischer Paradigmen auf natürliche Weise entbehrlich.
Wir vermeiden formale Mathematik und setzen auf anschauliche physikalische Intuition. Jede Untersektion folgt drei Schritten: zuerst die gängige Erklärung, dann die offenen Schwierigkeiten samt Erklärungskosten und schließlich die geschlossene Neuformulierung der Theorie der Energie-Fäden mit prüfbaren Hinweisen.
Gemeinsames Vokabular der EFT (Schlüsselbegriffe):
- Ontologie und Umgebung: Energie-Fäden, Energie-Meer, Dichte, Spannung, Spannungsgradient, Spannungspotential, Wellenpakete.
- Gravitation und Struktur: Statistische Tensorgravitation (STG), Spannungsplateaus, Spannungslandschaften/Strömungslinien.
- Signal und Hintergrund: Tensorielles Hintergrundrauschen (TBN) sowie „Residualtexturen“ — schwache großskalige Orientierungen und Wellen.
Rotverschiebungs-Mechanismen in der EFT:
- Spannungspotential-Rotverschiebung: Quelle und Beobachter liegen auf unterschiedlichen Spannungspotential-Niveaus.
- Evolutive Pfad-Rotverschiebung: Licht durchläuft eine sich entwickelnde Spannungslandschaft; asymmetrische Ein- und Ausgänge summieren eine dispersionsfreie Netto-Verschiebung.
- Nicht verwendet: die Erzählung einer globalen metrischen Expansion des Raums.
Frühes Universum: Die Theorie der Energie-Fäden nutzt ein Bild hoher Spannung mit langsamem Abstieg; Glättung und Textur entstehen aus einer hohen Ausbreitungsgrenze plus Filterung durch Hintergrundrauschen — ohne zusätzlichen Inflaton und ohne abruptes Reheating.
Beibehalten, ersetzen, gewinnen, testen:
- Beibehalten: bewährte Relationen und Beobachtungserfolge — z. B. Hauptmerkmale der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung (CMB), Deuterium/Helium-Häufigkeiten, Skalengesetze erster Ordnung — jeweils in ihrem Gültigkeitsbereich.
- Ersetzen: wo Kohärenz nur mit Zusatzentitäten oder starken Postulaten gelingt, neu formulieren über das einheitliche Energie-Meer + Spannungslandschaft.
- Gewinnen: kleine regelmäßige Abweichungen nicht als Systematik abtun, sondern als bildgebende Signale zur Kartierung der Spannungslandschaft nutzen.
- Testen: jede Untersektion mit Richtungs-/Umweltabhängigkeiten und Cross-Probe-Alignments abschließen.
Leseleitfaden:
- Jede Untersektion als Paradigmen-Vergleichskarte lesen: Lehrbuchbild, Stolpersteine, danach die Klammer der Theorie der Energie-Fäden über Rotverschiebung, CMB, leichte Elemente, Struktur, Linsen und Dynamik.
- Auf Restfehler-Nutzung achten: richten sich Residuen über Datensätze hinweg nach derselben Richtung, Region oder Umwelt, sind sie keine Störgrößen, sondern Pixel einer Spannungs-Karte.
- Grundtakt: weniger Postulate, eine Basiskarte, Querabgleich, Falsifizierbarkeit.
- Wir reformulieren 22 repräsentative Paradigmen; weitere bleiben aus Platzgründen außen vor. Insgesamt deutet die vereinheitlichte Ontologie und Dynamik auf eine breitere systemische Umschreibung des heutigen Theorie-Bildes.
Urheberrecht & Lizenz (CC BY 4.0)
Urheberrecht: Sofern nicht anders angegeben, liegen die Rechte an „Energy Filament Theory“ (Text, Tabellen, Abbildungen, Symbole und Formeln) beim Autor „Guanglin Tu“.
Lizenz: Dieses Werk steht unter der Creative‑Commons‑Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0). Vervielfältigung, Weiterverbreitung, Auszüge, Bearbeitung und Weitergabe – kommerziell wie nichtkommerziell – sind mit Namensnennung erlaubt.
Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.
Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
Lizenzlink:https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/