StartseiteKapitel 8: Paradigmentheorien im Licht der Theorie der Energie-Fäden

Ziel in drei Schritten:
Wir zeigen, warum die Vorstellung einer „globalen Dehnung des Raums“ in der metrischen Expansion zur Leitidee wurde, wo sie auf beobachtungs- und logikseitige Reibungen stößt, und wie die Theorie der Energie-Fäden (Energy Threads, EFT) dieselben Datensätze mit einem einheitlichen Ansatz aus Rotverschiebung durch Tensorpotenzial (TPR) und Rotverschiebung entlang einer evolvierenden Bahn (PER) neu deutet. Dadurch verliert der Anspruch auf Einzigartigkeit der metrischen Expansion seine Grundlage.


I. Was das heutige Paradigma behauptet


II. Beobachtungsprobleme und Streitpunkte

Kurzes Fazit
Die metrische Expansion beschreibt die makroskopische Fassade elegant. Als alleinige Ursache lässt sie jedoch stabile, schwache Signale von Richtung, Umgebung und Pfad-Gedächtnis ungenutzt.


III. Neulesung durch die Theorie der Energie-Fäden und wahrnehmbare Änderungen

Ein-Satz-Zusammenfassung
Dieses Kapitel erklärt Rotverschiebung nicht als „globale Dehnung des Raums“. Sie entsteht aus zwei Tensor-Effekten: Rotverschiebung durch Tensorpotenzial und Rotverschiebung entlang einer evolvierenden Bahn. Ersteres ist eine Taktversetzung zwischen Quelle und Beobachter, weil beide auf unterschiedlichen Baselines des Tensorpotenzials sitzen. Letzteres ist eine achromatische Nettoverschiebung der Frequenz, die entsteht, wenn Licht eine langsam evolvierende Tensorlandschaft durchquert und sie asymmetrisch verlässt; ist die Landschaft statisch, hinterlässt selbst eine „wellige“ Geometrie keine Nettoverschiebung.

Anschauliche Analogie
Man kann eine Beobachtung als lange Konzerttour sehen. Abweichende Stimmstandards am Anfang und am Ende verschieben das ganze Stück leicht nach oben oder unten – das ist die Rotverschiebung durch Tensorpotenzial. Gleichzeitig verändert sich die Bühnenkulisse langsam; ungleiches Ein- und Aussteigen fügt eine kleine, stabile Transposition hinzu – das ist die Rotverschiebung entlang einer evolvierenden Bahn. Zusammen erzeugen sie die Erscheinung „je weiter, desto roter“.

Drei zentrale Lehren der Neulesung

Falsifizierbare Spuren (Beispiele)

Was sich für die Leserschaft ändert

Häufige Missverständnisse – kurz geklärt


Abschnitts-Zusammenfassung
Alles der metrischen Expansion zuzuschreiben ist knapp, blendet aber stabile, schwache Muster von Richtung und Umgebung aus. Die Theorie der Energie-Fäden (Energy Threads, EFT) deutet dieselben Beobachtungen als Summe aus Rotverschiebung durch Tensorpotenzial und Rotverschiebung entlang einer evolvierenden Bahn. So bleibt die makroskopische Erscheinung „weiter = röter“ erhalten, während Residuen zu Pixeln der Tensorlandschaft werden und ein Mehr-Sonden-Abgleich auf einer einzigen Karte möglich wird. Damit ist eine „einzigartige Erklärung durch metrische Expansion“ nicht mehr erforderlich.


Urheberrecht & Lizenz (CC BY 4.0)

Urheberrecht: Sofern nicht anders angegeben, liegen die Rechte an „Energy Filament Theory“ (Text, Tabellen, Abbildungen, Symbole und Formeln) beim Autor „Guanglin Tu“.
Lizenz: Dieses Werk steht unter der Creative‑Commons‑Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0). Vervielfältigung, Weiterverbreitung, Auszüge, Bearbeitung und Weitergabe – kommerziell wie nichtkommerziell – sind mit Namensnennung erlaubt.
Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.

Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
Lizenzlink:https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/