StartseiteEinführungsartikel zur Energiefilament-Theorie

Dunkle Materie wurde bislang nicht direkt nachgewiesen, während bereits Hunderte instabiler Teilchen bekannt sind. Wenn solche kurzlebigen Teilchen fortlaufend entstehen und zerfallen, kann ihre Masse über kosmische Volumina zu einer mittleren Gravitation aufsummiert werden. Ein Richtwert von 2 g pro 10^12 km³ reicht aus, um „dunkelmaterieähnliche“ Effekte zu erzeugen. Eine gemeinsame Auswertung von 50 Kollisionen von Galaxienhaufen zeigt hierfür konsistente Indizien.


I. Dunkle Materie vs. mittlere Gravitation

Beobachtungen weisen auf fehlende Gravitation hin, die etwa 85 % des materiellen Universums betrifft.


II. Härtetest: sehr frühe Schwarze Löcher

Beobachtungen zeigen bereits 470 Millionen Jahre nach dem Urknall supermassereiche Schwarze Löcher; UHZ1 ist etwa zehnmal massereicher als das zentrale Schwarze Loch der Milchstraße.


III. Vorhersagekonsistenz bei Haufenkollisionen

Die Energiefilament-Theorie sagt voraus, dass mittlere Gravitation vier zugleich auftretende und falsifizierbare Signaturen hinterlässt:

Konkret würde die Gravitation dunkler Materie bei Kollisionen sofort reagieren, während die mittlere Gravitation mit Verzögerung einsetzt und von nicht-thermischer Emission sowie einem „Rollen“ des Mediums begleitet wird. In 50 verschmelzenden Haufen finden wir für diese vier Merkmale eine durchschnittliche Korrelation von etwa 82 % mit den Vorhersagen. Genau hier unterscheidet sich mittlere Gravitation von dunkler Materie.


IV. Warum mittlere Gravitation besondere Beachtung verdient

  1. Kein Ad-hoc-Zutaten: Bekanntes konsequent nutzen
    Hunderte instabiler Teilchen sind katalogisiert. Ihre Masse in der Gravitationsbilanz mitzudenken, ist naheliegend.
  2. Ein Mechanismus, mehrere Erfolge
    • Dunkle Materie: Für unterschiedliche Phänomene werden oft unterschiedliche Flickstellen ergänzt — Halo-Profile und Rückkopplungen für Rotationskurven, Wirkungsquerschnitte für Versätze in verschmelzenden Haufen, Anfangsbedingungen für frühe Strukturen und mehr.
    • Mittlere Gravitation der Energiefilament-Theorie: Ein einziger Mechanismus adressiert Rotationskurven-Anhebungen, Linsen-Exzesse und die zeitlich verortete „Kraft-Nachfüllung“ in Fusionschronologien.
  3. Verknüpfte Signale erklären
    • Dunkle Materie: Synchronitäten zwischen Beobachtungsgrößen verlangen häufig zusätzliche Modelle wie Plasma- oder Turbulenzansätze.
    • Energiefilament-Theorie / mittlere Gravitation: Sie sagt vier Merkmale voraus, die gemeinsam und in bestimmter Reihenfolge auftreten.

V. Schluss und Ausblick

Unsere Position:

Ein kompakter Lesefaden, vollständige Abbildungen und methodische Details stehen zur unabhängigen Überprüfung bereit.
Offizielle Website: energyfilament.org (Kurzdomain: 1.tt)
Hinweis: Für frühe Schwarze Löcher und Haufenkollisionen empfehlen sich die Abschnitte 2.3, 3.8 und 3.21 auf der Website.


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Urheberrecht: Sofern nicht anders angegeben, liegen die Rechte an „Energy Filament Theory“ (Text, Tabellen, Abbildungen, Symbole und Formeln) beim Autor „Guanglin Tu“.
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Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.

Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
Lizenzlink:https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/