StartseiteKapitel 3: makroskopisches Universum

I. Phänomene und Schwierigkeiten


II. Physikalischer Mechanismus

Kernidee: Geschwindigkeiten entstehen nicht im luftleeren Raum; zunächst prägt das tensionale Feld das Gelände. Ist dieses Gelände einmal gesetzt, organisieren sich Materie und Störungen in charakteristische Strömungs- und Flattermuster, aus denen die beiden Erscheinungen im Rotverschiebungsraum – „Finger“ und „Stauchung“ – folgerichtig hervorgehen. In der Theorie der Energiefäden (EFT) ergibt sich dieses Gelände aus dem Zusammenspiel von Energie-Meer (Energy Sea) und Energiefäden (Energy Threads), einem strukturierten, elastischen Medium, das Bewegung und Fluktuation leitet.

  1. „Finger Gottes“: tiefe Senken, Scherung und Orientierungsverriegelung
  1. Kaiser-Kompression: lange Hänge, kohärenter Zufluss und Projektion
  1. Warum beide Effekte oft am selben Himmelsausschnitt auftreten
    Dasselbe tensional geprägte Gelände vereint lokale, steile Abstiege (Knoten) mit den ausgedehnten Hängen, die sie speisen (Filamente). Daher kann der innere Bereich „Finger“ zeigen, während der äußere Bereich „Stauchung“ aufweist. Es handelt sich nicht um Gegensätze, sondern um radiale Ansichten desselben Geländes.
  2. Umgebung und zusätzliche Organisatoren

III. Analogie

Denken wir an eine Landschaft mit einer tiefen Grube (Knoten) und einer langen Zufahrtsrampe (Filament). Menschen strömen kohärent die Rampe hinunter; frontal betrachtet wirkt die Menge „gestaucht“. Am Grubenrand gleiten Schichten des Bodens gegeneinander und geben punktuell nach (Scherung und Mikro-Rekonnektion). Dadurch zieht sich die Schlange entlang Ihrer Sichtlinie in die Länge, und Geschwindigkeitsunterschiede vergrößern sich – ein „Finger“ entsteht.


IV. Vergleich mit der konventionellen Sicht


V. Schlussfolgerung

Verzerrungen im Rotverschiebungsraum sind keine isolierten Kuriositäten der Geschwindigkeit, sondern die natürliche Projektion der Kette „Gelände → Organisation → Erscheinungsbild“. „Finger“ und „Stauchung“ sind zwei Perspektiven auf dieselbe tensional geprägte Karte bei unterschiedlichen Radien.


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Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.

Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
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