StartseiteKapitel 4: Schwarze Löcher

Die innere kritische Zone ist kein scharfes Messer, sondern ein dickeres, graduelles Band. Beim Vorrücken nach innen verlieren die stabilen Wickel, aus denen Teilchen bestehen, schrittweise ihre Stabilität. Das System wechselt von einer teilchendominierten Ordnung in einen brodelnden Zustand, der von einem dichten Filament-Meer dominiert wird.


I. Definition und warum eine „Zone“ unvermeidlich ist

  1. Definition: räumliches Intervall, in dem gewickelte, teilchenbildende Zustände kontinuierlich in einen Zustand übergehen, der vom dichten Filament-Meer beherrscht wird.
  2. Warum ein Band:
    • Unterschiedliche Schwellen: verschiedene Teilchen und Verbundwickel kippen bei unterschiedlichen Stabilitätsschwellen – erst die schwächeren, dann die robusteren.
    • Unterschiedliche Zeiten: Auflösung, Rekonnexion und Re-Nukleation haben Verzögerungen; der Raumgradient erzeugt Zeitschweife.
    • Umwelttextur: lokale Spannung und Scherung zeigen organisierte Feinstruktur statt eines Einheitswerts.
      Ergebnis: eine Phasenübergangs-Zone mit klarer Schichtung in Zusammensetzung und Zeitantwort.

II. Warum Stabilität bricht: drei ineinandergreifende Ketten

Diese Ketten verstärken einander: mehr äußere Spannung verlangsamt den inneren Takt und erleichtert Grenzverschiebungen – Instabilität erscheint kaskadierend, über viele Skalen.


III. Schichtung innerhalb des Bandes (von außen nach innen)

Diese Schichten sind statistisch: sie können sich überlagern; ihre Grenzen sind ungerade – passend zur bandförmigen, texturierten Natur.


IV. Zwei Seiten im klaren Vergleich


V. Dynamik: Lage und Dicke passen sich an


VI. Einstufung ohne Einzelzahl: auf drei Dinge achten

Wenn alle drei Indikatoren gemeinsam vom selbsttragenden in den nicht-selbsttragenden Zustand weisen, gehört dieses Intervall zur aktiven inneren kritischen Zone.


VII. Abschließend

Die innere kritische Zone ist eine graduelle Übergangsregion. Wachsende äußere Spannlast, langsamerer Innentakt und wiederholte Störeinwirkungen destabilisieren Wickel schrittweise und verschieben das System von Teilchen- zu Filament-Meer-Dominanz. Das Band hat Breite, atmet und zeigt Richtungspräferenz. Identifikation stützt sich nicht auf eine Einzelzahl, sondern auf Selbsttragfähigkeit, statistische Zusammensetzung und Zeitantwort.


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Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.

Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
Lizenzlink:https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/