Startseite / Kapitel 4: Schwarze Löcher
- Verschlingt ein Schwarzes Loch eine ganze Galaxie?
Nein. Auch ein „hungriges“ Loch ist auf knappe Zufuhr und ineffiziente Akkretion angewiesen; ein Großteil des erhitzten Gases wird von Winden und Jets wieder hinausgetragen.
Stichworte: Gatekeeping der Spannungs-„Haut“; Energieaufteilung auf drei Fluchtwege.
Weiterlesen: 4.1, 4.7, 4.8 - Ist unser Sonnensystem gefährdet?
Extrem unwahrscheinlich. In üblichen Distanzen ist die leitende Anziehung viel schwächer als die Gravitation der Sonne, Gezeiten sind vernachlässigbar.
Stichworte: Reichweite der Spannungs-Topografie; Schwachfeld-Grenzfall.
Weiterlesen: 4.1, 4.3, 4.9 - Was passiert in der Nähe eines Schwarzen Lochs?
Zeit vergeht langsamer, Lichtwege krümmen sich stark, Gezeiten strecken oder stauchen – und jenseits einer Grenze ist Rückkehr unmöglich.
Stichworte: Vergleich „erforderliche Auswärtsgeschwindigkeit“ vs. lokaler Ausbreitungsdeckel; Zug des Spannungsgradienten.
Weiterlesen: 4.2, 4.3 - Wie stehen Informationparadoxon und „Firewall“-Debatte?
Die Grenze ist keine glatte Linie, sondern eine atmende Haut. Energie entweicht durch Gates; Aufzeichnungen bleiben statistisch erhalten und verdünnen sich – eine starre Firewall braucht es nicht.
Stichworte: dynamische kritische Bande; statistisch „treue“ Grenze.
Weiterlesen: 4.2, 4.7, 4.9 - Zeitreise oder passierbare Wurmlöcher – möglich?
Nein. Nirgends überschreiten Signale den lokalen Ausbreitungsdeckel; stabile, passierbare Wurmlöcher gehören nicht zum machbaren Satz dieses Rahmens.
Stichworte: konsistenter lokaler Deckel; Kausalität bleibt intakt.
Weiterlesen: 4.2, 4.9 - Was zeigen die Bilder des Event Horizon Telescope wirklich?
Den hellen Ring nahe dem Schatten, schwächere innere Subringe, langlebige helle Sektoren und zugehörige Polarisationsbänder.
Stichworte: Bildgebung durch Rückfaltungs-Akkumulation; feine Striemen der Spannungshaut.
Weiterlesen: 4.6 - Was bedeuten „Stimme“ und Echos eines Schwarzen Lochs?
Es sind keine Schallwellen, sondern Zeitsignaturen: gemeinsame Stufen und Echo-Hüllen – anfangs stark, später schwächer mit wachsenden Abständen.
Stichworte: Kolbenartiges Speichern/Abgeben in der Übergangszone; zeitliche Fingerabdrücke der atmenden Haut.
Weiterlesen: 4.6, 4.10 - Was folgt auf Gravitationswellen einer Verschmelzung?
Die Horizontnähe formt sich neu. Kurze Haut-Echos treten auf, die Lastverteilung wird neu austariert, Jets und Scheibenwinde können die Dominanz tauschen.
Stichworte: Re-Balance nach gedrückter Schwelle; Mehrlinien-Konkordanz.
Weiterlesen: 4.6, 4.7, 4.10 - Kann man Energie aus einem Schwarzen Loch gewinnen?
Theoretisch ja, praktisch schwer. Die Natur exportiert sie bereits via Jets und Scheibenwinde; menschliche Technik kommt schwer heran und kann sie kaum tragen.
Stichworte: axiale Perforation und Randbänder; Aufteilung nach geringstem Widerstand.
Weiterlesen: 4.7, 4.10 - Ist Hawking-Strahlung beobachtbar?
Für astrophysikalische Massen derzeit nicht – die Temperatur ist zu niedrig. Nur sehr leichte primordiale Löcher – falls vorhanden – könnten auffallen.
Stichworte: Nachweisbarkeit vs. Energiehaushalt; schwache Hintergrundsignale.
Weiterlesen: 4.1, 4.10 - Wie wachsen Schwarze Löcher so groß?
In Hochzufuhr-Epochen leben Jets lange, Randbänder weiten sich, Re-Processing und Akkretion laufen parallel – die Masse wächst stetig.
Stichworte: Koexistenz dreier Kanäle; Skaleneffekte prägen das „Temperament“.
Weiterlesen: 4.7, 4.8; siehe auch 3.8 - Wie co-evolvieren Schwarze Löcher und Galaxien?
Scheibenwinde heizen und räumen Gas, Jets „pflügen“ gerichtet, Sternbildung wird reguliert – Galaxienform und Energieausstoß formen sich gegenseitig.
Stichworte: Rückkopplung durch spannungsgeführte Zugkräfte; Weitwinkel-Outflows und Re-Processing.
Weiterlesen: 4.7, 4.8 - Wie korrekt sind Schwarze Löcher im Film?
Manche Bilder treffen Lichtkrümmung und Zeitdilatation gut; andere übergehen Ring, Polarisationsdetails und die Komplexität der Energieverteilung.
Stichworte: Hauptring und Subringe; helle Sektoren; integriertes Jet–Scheibenwind-Bild.
Weiterlesen: 4.6, 4.7 - Kann ein Heimteleskop ein Schwarzes Loch sehen?
Nicht das Objekt selbst. Man kann die Wirtsgalaxie und großskalige Jets abbilden und mit offenen Daten im Zeitbereich „zuhören“, um Echos und Stufen zu verfolgen.
Stichworte: öffentliche Lektüre von Bild- und Zeit-Fingerabdrücken.
Weiterlesen: 4.6, 4.10
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Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.
Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
Lizenzlink:https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/