StartseiteKapitel 6: Quantenbereich

I. Phänomene und die zentrale Frage

Kleine Systeme können sich überlagern und interferieren, große folgen fast immer einer einzigen, scheinbar klassischen Bahn. Ein einzelnes Elektron oder Photon erzeugt feine Interferenzfransen am Doppelspalt. Bei warmer Staubmaterie oder großen Molekülen verschwinden die Fransen schnell. Selbst supraleitende Qubits verlieren an Sichtbarkeit, sobald die Kopplung an die Umgebung zunimmt. Daraus entsteht die Frage: Wenn dieselben Gesetze gelten, warum wirkt die makroskopische Welt „klassisch“?


II. Deutung nach der Theorie der Energiefäden (EFT): drei Wege, auf denen Kohärenz verdünnt wird

In der Theorie der Energiefäden (EFT) bewegt sich ein Quantenobjekt, indem es eine Kohärenzhülle in der Energie­meer (Energy Sea) weitergibt. Dekohärenz setzt ein, sobald diese Hülle mit der Umgebung koppelt, wodurch Ordnungen der Phase diffundieren und sich verwischen.

Ergebnis: Es braucht keinen Beobachter. Phaseninformation ist bereits in die Umgebung abgeflossen; lokal bleibt eine Mischstatistik, Interferenz wird unsichtbar. So tritt das Klassische als Erscheinungsform des Quantischen hervor.


III. Typische Szenarien (vom Labortisch bis zur Grenze des Machbaren)


IV. Experimentelle Fingerabdrücke (wie man das „Stumpfwerden“ der Phase erkennt)


V. Kurzantworten auf häufige Missverständnisse


VI. Zusammenfassend

Dekohärenz ändert die Quantenregeln nicht. Sie zeigt: Fließt Phaseninformation aus der lokalen Hülle in das weite Energie­meer (Energy Sea) und die Umgebung, glätten sich Überlagerungsmuster lokal. Klassische Erscheinung entsteht, weil Hintergrund-Spannungsrauschen (Tension) und Mehrkanal-Kopplungen Systeme in wenig stör­empfindliche Korridore treiben.
Ein Satz: Das Quantale ist allgegenwärtig; das Klassische ist sein Auftritt nach der Dekohärenz.


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Empfohlene Zitierweise: Autor: „Guanglin Tu“; Werk: „Energy Filament Theory“; Quelle: energyfilament.org; Lizenz: CC BY 4.0.

Erstveröffentlichung: 2025-11-11|Aktuelle Version:v5.1
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